Archiv für Oktober 2014

23. Irische Tage – Irisch-Musikalische Lesung

Auch dieses Jahr gab es wieder eine amüsante Lesung mit Jürgen Stegmann im KuBus Lobeda-West. Diesmal hat er das Mitternachtsgericht von Brian Merriman ausgewählt. Begleitet von Blue(s)Green, niemand anderen als Gunnar und Josa, gab es so eine lustige, eher für irische Verhältnisse ungewöhnliche Geschichte über eine Gerichtsverhandlung zwischen Männer und Frauen, die deren geschlechtlichen Beziehungen und vor allem das Recht der Frau auf sexuelle Befriedigung zur Verhandlung hatte. Wahrlich eine Geschichte, die das Publikum an vielen Stellen schmunzeln und lachen lies!

Als Zugabe gab es dann noch die kurze Geschichte von Seamus, der einen trinken wollte. Den Abschluss des Abends gab es dann von Blue(s)Green mit einigen irisch-blusigen Stücken.

23. Irische Tage – Dealan (ES)

Die spanische oder besser katalonische Band Dealan bestritt das zweite Highlight der 23. irischen Tage im neuen Autohaus Fischer in Burgau.

Voss’n’Phil Record Release Party

Nachdem Voss und Phil schon seit einer gaaanzen Weile zusammen die kleinste Glamrockband der Welt bilden war es auch endlich Zeit eine CD zu veröffentlichen. Gestern war es dann soweit und im Flower Power Jena wurde die Record Release Party mit einem Konzert gefeiert.

23. Irische Tage – Traditional Irish & Folk Session

Die zweite Session der irischen Tage ist meist nicht so gut von den Musikern besucht, sind viele doch auch bei den anderen Veranstaltungen unterwegs gewesen. So auch dieses mal leider wieder. Nur Martin hat es zunächst in den Pub geschafft und spielte dann halt allein los. Später kam dann noch Thomas von Ilmfidelhupf und da waren es wenigstens zwei. Spontan beteiligten sich auch noch einige andere Gäste an der Session und so wurde es am Ende noch eine richtig gute Session, eine Session wie eine solche sein soll. Alle machen mit. Zwei der Gäste bereicherten die Session zudem mit schönem Gesang sowie Flöten und Dudelsackspiel. Zum Finale der Session sangen dann alle Gäste sogar noch mit.

Einziger Nachteil war, dass die Session diesmal mitten im Pub stattfand und so das Licht, welches ja normal schon kaum vorhanden ist noch weniger da war. Aber ein paar Bilder sind dann doch entstanden!

23. Irische Tage – Doolin @ Friedenskirche Jena

Doolin aus Frankreich. Groß angekündigt als das erste Highlight der diesjährigen Irischen Tage. Irische Musik gemischt mit Französischen Rap und das in der Friedenskirche. In den vergangenen Jahren gab es in der Friedenskirche immer die etwas experimentelleren Ausprägungen irischer Musik und dies schien sich nach der Ankündigung zu wiederholen.

In der vollen Kirche wurde dann das Publikum vermutlich doch erst einmal ein wenig überrascht. Solide, sehr gut gemachte irische Musik. Richtig gut, gewohnt aber anders und doch auch nicht so wie nach der Ankündigung erwartet. Schon nach der ersten Runde war das Publikum einer Meinung: ja, das ist ein Highlight der irischen Tage. Eine richtig gute Band, die auch altbekannte irische Stücke in einem frischen Gewand gepackt bekommt.

Die zweite Runde beginnt genau so energiegeladen wie die erste Runde. Gegen Ende der zweiten Runde kommt dann erst das erste Stück mit einer Rap-Einlage. Schon während des Songs kam bei vielen Gästen die Frage auf, warum es solche Einlagen nicht schon eher gegeben haben könnte, passte es doch ausgezeichnet zu der Musik. So war es dann das Highlight des Abends. Nach zwei Zugaben war dann leider das Konzert auch schon viel zu schnell vorbei. Die Ankündigung, dass Doolin ein Highlight wird war definitiv richtig! Ein ganz tolles Konzert war das!

»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004