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7. Rusticus Festival Schorba – Der Samstag

Tag des Handwerks – Liedernachmittag

Traditionell startet der Samstag mit dem Tag des Handwerks und einem Liedernachmittag. Auf der kleinen Seebühne spielten bei Kaffee und Kuchen lokale Künstler, u.a. Oliver Jahn, Rüdiger Mund & Peggy Stöckel, Wolfram Seznec und die Band OSTART. Dazwischen gab es einen Einblick in das Holzhandwerk und die „historische“ Herkules Säge wurde angeworfen. Ein sehr gemütlicher Start in den zweiten Tag!

JPson

Auf der großen Bühne startete dann das Abendprogramm mit einem alten Bekannten. JPson aus Südafrika spielte sein einziges Konzert in diesem Jahr und das ausgerechnet hier auf dem Rusticus!

Luca Vasta

Man stelle sich vor, man wäre in Italien auf einem italienischen Weingut bei einem spätsommerlichen Familienfest, bei dem die erfolgreiche Weinernte bis tief in die Nacht gefeiert wird. Genau diese Stimmung vermochte Luca Vasta aus Italien mit ihrem Italo Songwriter Pop beim Rusticus verbreiten! Eigentlich fehlte nur die große Tafel vor der Bühne mit einer reichhaltigen Auswahl italienischer Spezialitäten und es wäre perfekt gewesen!

Boni Macaroni

Die vielen Amps auf der Bühne ließen schon vor dem ersten Ton keinen Zweifel aufkommen, dass der letzte Künstler des Abends zu der lauteren Kategorie gehört. Die 4 Jungs von Boni Macaroni aus den Niederlanden gaben sofort Vollgas und drehten die Regler bis zum Anschlag auf. Solider Alternative Rock brachte die Gäste zum beherzten Mittanzen. Viel zu schnell ging der Abend so dann zu Ende und auch das 7. Rusticus fand sein Ende – zum Glück mit Ankündigung des 8. Rusticus Festivals in ca. 364 Tagen.

7. Rusticus Festival Schorba – Der Freitag

Irgendwie kommt momentan die Fotografie echt zu kurz, aber manchmal ist es halt so. Aber nun zum Rusticus Festival. Die wichtigste Frage war natürlich: Regnet es wieder? Das Regenradar machte es kurz spannend, aber am Ende sind die schweren Regenwolken dieses Mal schon frühzeitig an Schorba vorbeigezogen und das Wetter war gut! Endlich nach dem vielen Wetterpech der letzten Jahren. Dazu noch ein Sonderbus aus und nach Jena, alles gute Zeichen, damit dieses Mal auch das Publikum zahlreich erscheint. Und ja, zum Start der 7. Ausgabe stand fest, das ist der bisher beste Freitag! Wurde auch ein mal Zeit.

Rudi Tuesday Band

Als Hausband des Festivals obliegt natürlich der Rudi Tuesday Band die Eröffnung des Rusticus. Nach einem kurzen Willkommen durch die prächtig gelaunten Wolfram Seznec und Rüdiger Mund begann das kleine Festival. Zwar hatte die Rudi Tuesday Band noch keine neue CD dabei, aber zumindest die Ankündigung war im Gepäck. mit einem bunten Programm aus Stücken eigener Feder und großen bekannten Hits aus dem Amerikanischen Folk stimmten die 7 Musiker das Publikum auf den Abend ein und boten viel Abwechslung. Für den krönenden Abschluss des Auftakts wurden auch schon beinahe traditionell noch Peggy und Ronald auf die Bühne geholt und verstärkten die Band.

The Flamin‘ Shots

„Dirty and fast Rock’n’Roll for people with and without a nice haircut!“, ja, die Selbsteinschätzung trifft es ganz gut. Ich muss ja zugeben, ich war etwas überrascht, ich hatte gar nicht auf dem Schirm, das Viktor neben den Fritten bei noch einer Band seine Gitarre schwingt. Back to topic. Laut, schnell und einheizend war der Auftritt der Flamin‘ Shots! Das anfangs schüchterne Publikum fand dann doch recht schnell vor zur Bühne und ließen sich von der Musik mitreisen!

Scenic Route To Alaska

Den Abschluss des ersten Abends machten die Jungs von Scenic Route To Alaska aus Kanada. Die drei besten Freunde aus Edmonton begeisterten das Publikum mit ihren Indie-Pop-Rock und gaben einen breiten Einblick in ihr bereits umfangreiches Schaffens trotz ihres jungen Alters. Eingängige Vocals eingebettet in melodische und musikalisch reiche Arrangements sorgten für viel Applaus während des Auftritt!

6. Rusticus Festival Schorba

Text folgt 😉

Rudi Tuesday Band

Trixie & The Trainwrecks

Palila

5. Rusticus Festival – Samstag

Das Wetter meinte es am Samstag besser mit dem Rusticus und der angesagte Regen hielt sich netterweise fern. Langsam und gemütlich startete der Samstag bei Kaffee und Kuchen in der zur Seebühne umgewidmeten Werkshalle der Zimmerei und Holzbaufirma Seznec. Den Beginn machte die Singer Songwriterin Joyce November aus der verbotenen Stadt äh Erfurt. Man merkte regelrecht die angestaute Spiel- und Redelust nach den vielen Monaten auftrittsloser Zeit. Weiter ging es mit der wohl jüngsten Künstlerin des Festivals – Latika – zwar noch ohne eigener Songs, aber da war sie sich sicher, die kommen noch. Man merkte ihr nicht an, dass das ihr erst zweiter Auftritt vor Publikum war, so souverän meisterte sie diesen trotz anfänglicher Technikprobleme! Das Publikum konnte wohl den Beginn einer neuen Musikerlaufbahn beiwohnen! Den Tagesauftakt rundete dann Ronald Born mit seinem Reinhard Mey Programm ab. Er präsentierte eine kleine Auswahl aus dem Schaffen des Altmeisters.

Halfway Home

Danach ging es auf der großen Hofbühne weiter. Die Hamburger Band Halfway Home eröffnete den zweiten Teil des Tages mit ihren Repertoire an bekannten und weniger bekannten Country- und Folklore Stücken. Good old Music aus den USA gemischt mit Stücken aus Irland und Schottland. Geprägt durch den Satzgesang der Band.

Eagle and the Men

Die Thüringer Band Eagle and the Men übernahmen das Mikrofon und zeigten, dass sie nicht ohne Grund den Thüringen Grammy vor 2 Jahren gewonnen haben! Klangteppiche, eine einprägsame Stimme und abwechslungsreiche Soundarrangements fesselten das Publikum sehr schnell und die Zeit verging wie im Fluge. Viel zu schnell war der Auftritt vorbei und auch die Zugaben konnten das unvermeidbare nicht lang verzögern.

Rüdiger Mund

Bevor der Main Act die Bühne betrat, nutzte Rüdiger Mund die Chance und gab in einem kleinen Set einige Klassiker der Americana Musik wider und stimmte das Publikum perfekt auf Nick Dittmeier ein.

Nick Dittmeier and the Sawdusters

Das Finale des Abend bestritten die Amerikaner Nick Dittmeier and the Sawdusters aus Indiana. Dem Southern Blues haben sich die drei verschrieben und ohne Firenzchen legten sie auch gleich richtig los! Das Publikum, gut vorbereitet wie es war, lies sich auch nicht lang bitten und feierte ausgelassen die Band. Energiegeladen trotzten so alle den wieder einsetzenden Regen und ließen die 5. Ausgabe des Rusticus Festivals mit einem Höhepunkt enden!

5. Rusticus Festival – Freitag

Ein weiteres Jubiläum! Das Rusticus Festival feiert seinen 5. Geburtstag! Und dann dieses Wetter… Dauerregen seit Mittag. Es scheint unter keinen guten Stern zu stehen. Aber dann… kurz vor Beginn hört es doch mit dem Regen auf und soviel sei vorweggenommen… bis auf ein paar wenige Tropfen zwischendrin… war es trocken!

Rudi Tuesday Band

Den Anfang des Abends machte der Dauergast des Festivals – die Rudi Tuesday Band. In großer Formation eröffneten sie die große Geburtstagsfeier und boten den Gästen ausreichend Möglichkeiten, der Kühle entgegen zu tanzen.

Matze Rossi

Der zweite Slot des Abends wurde von Matze Rossi aus Schweinfurt musikalisch ausgefüllt. Mit Geschichten aus dem Leben verpackt in eingängigen Klangarrangements zog er schnell die Gäste in seinen Bann. Ein deutscher Singer Songwriter, der es weiß, sich von den deutschen Singer Songwriter abzuheben.

Guacáyo

Die Hamburger Band Guacáyo übernahm das Finale des Freitagabend. Mit energiegeladenen Alternative – Reggae – Pop und sehr viel Spielfreude heizten die 4 dem Publikum nochmal richtig ein. Die sprudelnde Energie der Songs schwappte schnell auf auf das Publikum über. Auch hier wieder ein Blick auf das Leben und der Schwierigkeiten auf dem Lebensweg. Aber stets unter dem Motto, gibt dir das Leben Zitronen, mach Limonade daraus! Lass dich nicht unterkriegen, es wird alles gut! Genau das richtige zur aktuellen Zeit.

»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004