23. Irische Tage – Doolin @ Friedenskirche Jena

Doolin aus Frankreich. Groß angekündigt als das erste Highlight der diesjährigen Irischen Tage. Irische Musik gemischt mit Französischen Rap und das in der Friedenskirche. In den vergangenen Jahren gab es in der Friedenskirche immer die etwas experimentelleren Ausprägungen irischer Musik und dies schien sich nach der Ankündigung zu wiederholen.

In der vollen Kirche wurde dann das Publikum vermutlich doch erst einmal ein wenig überrascht. Solide, sehr gut gemachte irische Musik. Richtig gut, gewohnt aber anders und doch auch nicht so wie nach der Ankündigung erwartet. Schon nach der ersten Runde war das Publikum einer Meinung: ja, das ist ein Highlight der irischen Tage. Eine richtig gute Band, die auch altbekannte irische Stücke in einem frischen Gewand gepackt bekommt.

Die zweite Runde beginnt genau so energiegeladen wie die erste Runde. Gegen Ende der zweiten Runde kommt dann erst das erste Stück mit einer Rap-Einlage. Schon während des Songs kam bei vielen Gästen die Frage auf, warum es solche Einlagen nicht schon eher gegeben haben könnte, passte es doch ausgezeichnet zu der Musik. So war es dann das Highlight des Abends. Nach zwei Zugaben war dann leider das Konzert auch schon viel zu schnell vorbei. Die Ankündigung, dass Doolin ein Highlight wird war definitiv richtig! Ein ganz tolles Konzert war das!

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»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
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