Dank dem Sommerfest bei der Analytik Jena ging es für mich heute hoch hinaus. Als Highlight des diesjährigen Sommerfestes der AJ konnten interessierte Mitarbeiter Rundflüge von Schöngleina unternehmen. Ich hatte das Glück und erwischte einen freien Platz.
Die Flugroute ging über Kahla nach Jena zurück nach Schöngleina. Einzig schade war, das es heute recht diesig war, aber immerhin war kein Nebel da und ich konnte ein paar Bilder von oben schießen.
„Zwei Alpha-Männchen der irischen Folklore spielen heute im Kreuzgewölbe…“ so wurde CAT und G. O’Neill im Kreuzgewölbe angekündigt. Ob das gut gehen wird mag da manch einer gedacht haben, werden beide nebeneinander harmonieren? Zu beginn stellten Sie sich einzeln vor und spielten dann 2 Runden gemeinsam und begeisterten das Publikum. Trotz technischer Probleme gelang ein besonderer Abend mit einer großen Abwechslung irischer Musik!
Nachdem die letzten zwei Sessions im Pub leider ausgefallen sind, fand am letzten Donnerstag im August endlich wieder eine statt. Dank früheren Dunkel werdens und angenehmen Temperaturen war es wieder eine urgemütliche Session mit viel Lachen und großer Spielfreude der beteiligten Musiker. Ja, das hat die letzten Monate gefehlt.
Zeitpläne sind immer schön und gut. Wenn es nach dem einem Zeitplan gegangen wäre, dann hätte ich den Beitrag hier schon vor 4 Monaten schreiben sollen. Aber wie das Leben nun einmal ist, kommt hier und da immer mal wieder eine Verzögerung dazu. Aber irgendwann ist es dann soweit. In diesem Fall ist es nun heute soweit.
Zur Jahreswende 2012/2013 war ich ja auf Gozo, wie im Beitrag Jahreswechsel auf Gozo schon präsentiert. Nebulös habe ich an der Stelle auch schon angedeutet, das nicht das in dem Beitrag zu sehende der Hauptgrund der Reise war. Der Grund der Reise enthüllt sich heute mit diesem Beitrag.
Bei der Reise dabei war auch Celarda. Im Gepäck war der Plan, ein Musikvideo auf Gozo zu drehen. Nach langer Vorbereitung, grobe Ideensammlung für das Video, Schreiben des Songs für das Video, Konkretisierung des Drehbuchs, Aufstellen eines groben Drehplans, ging es dann nach Gozo und es zeigte sich, die Vorbereitung war notwendig gewesen und dennoch war es ein kleines Abenteuer. Der Drehort war im Plan gut beschrieben, aber den Ort dann auch auf Gozo zu finden war eine andere Geschichte. Nach langem Suchen fanden wir dann die fast ideale Stelle in der Bucht Xhatt I’Ahmar.
Damit war zumindest ein Teil des Videos gesichert. Da das Video aber im Grunde zwei Handlungsstränge haben sollte, musste auch noch eine zweite Location gefunden werden. Der erste Anlauf auf der Zitadelle von Victoria war nicht ganz zufrieden stellend. Nach dem ersten Drehtag dort überzeugte das Videomaterial nicht wirklich. Aber durch Zufall landeten wir in der Altstadt von Victoria, das geprägt ist von kleinen verschlungenen Gassen. Mit diesem Zufallsfund überwarfen wir nochmal den Drehplan für die Stadtszenen und hatten einen doch recht vollen Tagesplan plötzlich vor uns.
Da es mein erstes Video war und ich bisher nur bei zwei Drehs eher als Setfotograf und nicht als „Mitwirkender“ dabei war, war das Ganze dann doch ein wenig chaotischer als geplant. Trotz verhältnismäßig kurzer Drehtage waren wir jeden Abend doch recht geplättet. Als Tagesabschluss wurden die Aufnahmen des Tages gesichtet, eventuelle Nachdrehs oder Änderungen am Drehplan kurzfristig angesetzt. Am Ende der vier geplanten Drehtage haben wir noch den fünften Reservetag zum Drehen nutzen müssen, aber dafür war der Tag ja irgendwie dann auch schon verplant gewesen. Irgendwie ging es dann aber doch gut, dank Unterstützung von allen Beteiligten. Trotz einiger Stimmungstiefs hat letztendlich alles soweit geklappt und die meiste Zeit war die Stimmung dann auch gut.
Mit den Aufnahmen im Kasten ging es dann wieder zurück nach Deutschland. Nachdem der Dreh sich ein wenig gesetzt hatte, ging es dann an den eigentlichen Schnitt des Videos. Das ganze Videomaterial musste gesichtet werden, vorsortiert und dann nach und nach arrangiert werden. Nach und nach entwickelte sich die Vorstellung wie das Video werden sollte in ein reales Video. Von einigen Ideen mussten wir uns verabschieden, einige Szenen vielen der Schere zum Opfer. Immer wieder gab es Kleinigkeiten die störten und die nochmal beseitigt werden mussten. Nach vielem hin und her stand dann aber auch irgendwann der Rohschnitt. Damit war das halbe Video schon getan. Im letzten Schritt mussten noch die Aufnahmen aneinander angepasst werden, manche Aufnahmen stabilisiert werden und die zwei Handlungsstränge sollten sich auch optisch unterscheiden. Das Ganze zog sich dann doch länger als erwartet und so verstrich die Zeit im Lande…
Aber nun genug der Worte… hier nun das fertige Video:
Vielen Dank an Celarda (celarda.de) in das in mir gesetzte Vertrauen, das ich auch ohne jegliche Vorkenntnisse ein halbwegs passables Musikvideo abliefern könne, an Basti und Patrick (trickolor-film.de) für die vielen Tipps vor dem Dreh und insbesondere Basti für die viele Geduld bei der Postproduction!
Beinahe hätte ich das Konzert verpasst. Bin ich doch bis heute davon ausgegangen, das es erst morgen ist. Aber glücklicherweise habe ich meinen Irrtum rechtzeitig bemerkt und musst mich nicht ärgern, das ich es verpasst habe.
Nachdem ich Tina Dico in Darmstadt im dortigen Theaterhaus mir noch unbekannt gesehen hatte, stand bei der Information, dass Sie bei der Kulturarena spielt sofort fest, das ich da hingehen werde. An diesem beinahe zu warmen Freitagabend hat es dann auch super gepasst. Auf dem Theaterplatz war kaum noch Platz als Tina Dico die Bühne betrat und das Publikum in ihren Bann zog. Knapp 2 Stunden Konzert bot Sie dann und begeisterte das Publikum.
Alte Stücke und Stücke des aktuellen Albums waren bunt gemischt und so war für jeden etwas dabei. Tina Dico vermag es auch Live so gut zu singen, das man denken könnte, eine CD wird abgespielt. Wer die Chance hat Tina Dico live zu sehen, der sollte die Chance ergreifen!
»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004
Anfangs hatte ich in der Fotografie den Gegenpol zum doch recht trockenen Studium gefunden, nach dem Studium hat sie sich zu einem schönen Hobby entwickelt mit professionellen Anspruch, auch wenn mittlerweile durch das ganz normale Arbeitsleben die Zeit für diese tolle Beschäftigung arg beschnitten wird.
Angefangen mit einer kleinen Kompaktkamera bin ich Ende 2007 auf meine erste digitale Spiegelreflexkamera von NIKON umgestiegen. Seitdem leistet mir meine Nikon D80 treue Dienste. Ende 2008 konnte ich mich kameratechnisch auch verbessern und nenne nun eine Nikon D300 mein eigen und bin auch sehr zufrieden mit dieser Kamera. März 2014 geht es dann mit der Nikon D4s endgültig auf den Olymp der Kameratechnik, danach gibt es keine Ausrede mehr, die Technik ist schuld. Stets nach Verbesserung bestrebt, versuche ich mich fotografisch weiter zu entwickeln und auch neue Sichtweisen auf altbekannte Dinge zu gewinnen.... (Fortsetzung auf About Me)
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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004