Ein sehr schönes Wochenende war das! Bei bestem Wetter gab es wieder das volle Programm und eine schöne Portion Gemütlichkeit. Trotz dessen, das so viel los war, hier und dort, war nirgends Eile zu entdecken. Es wurde hin und her geschlendert, sich da niedergelassen, dort ein wenig Musik mit angehört. Hin und wieder das Tanzbein geschwungen, manchmal sogar sich völlig gehen gelassen. Aber Hast war nirgends zu finden.
Es hatten auch wieder zwei Jenaer Bands einen Auftritt da und da ich beide gut kenne gibts natürlich auch von denen ein paar Bilder. Den Beginn machte Samstag abend Paulines Choice. Pauline samt Vater und Schwester spielten hauptsächlich Lieder der schottischen Inselwelt speziell der Orkney- und Shetland-Inseln.
Am Sonntag dann trat Celarda trotz eines arg angeschlagenen Marcos auch auf der Waldbühne auf und gaben dennoch ein hervorragendes Konzert. Trotz der recht frühen Uhrzeit war das Publikum zahlreich vorhanden und war auch gut dabei.
Ein paar erste Eindrücke von den beiden Festivaltagen gibt es nun hier. Im Laufe der Woche folgen noch die Bilder der Sessions in der Schmiede und auch ein bisschen mehr Text. Schön wars auf jedenfall auch wenn der Schlaf mal wieder viel zu kurz gekommen ist.
Am Vorabend der Messe wurde mit einer gemütlichen Session auf das Wochenende eingestimmt.
Am Samstag mittag war es dann soweit und das Festival öffnete seine Tore für die durstigen und interessierten Gäste.
Der Whisky ist jedenfalls sehr gut geflossen und so manch Rarität hat den Gaumen erfreut.
Den ersten Festivaltag rundete in der Schmiede wieder eine gemütliche Session ab.
Die Spuren des ersten Festivaltags waren bei vielen zu sehen und so begann der Sonntag recht ruhig und langsam.
Die nächste Station der kleinen Minisommertour (wie ich sie nenne) war Nürnberg. Auch hier war Polarkreis 18 auf der Clubstage der Headliner am Samstag.
Das Wetter war allerdings von schön (und kalt) auf regnerisch (und angenehm kühl) umgeschlagen. Schade vielleicht, aber ich hatte mir 3 Bands fest auf den Plan geschrieben neben Polarkreis 18. Den Beginn sollte Razorlight auf der Centerstage machen. Also auf zum Zeppelinfeld und sich einen Platz etwas weiter hinten, aber mit guter Sicht auf die Bühne und mit viel Raum, gesucht. Das Konzert war sehr angenehm und es hat sich gelohnt die Stunde da sich hinzustellen. Danach ging es zur Alternastage zu Staind. Der Regen begann wieder, nachdem bei Razorlight sich sogar kurzzeitig die Sonne durch eine dünne Wolkenschicht blicken liess. Zu Staind selbst ist zu sagen, dass deren neues Material nicht mehr gut ist in meinen Ohren. Zum Glück gaben sie auch ihre Klassiker zum Besten.
Nachdem man sich dann gestärkt hatte machte man sich nochmals auf den Weg zur Centerstage um sich The Killers anzuhören. Das Zeppelinfeld diesmal bedeutend mehr gefüllt suchte ich mir meinen alten Platz wieder und genoss dann das Konzert der Killers.
Um zwei stand dann wieder Polarkreis 18 auf dem Programm und ich ging wieder zur Clubstage. Die Halle war randvoll und es konnten keine weiteren Leute mehr rein gelassen werden. Man hörte von Leuten sagen, das draussen sogar gesungen wurde, „Lasst uns darein, darein darein“. Polarkreis 18 plante auch für den Abend ein paar kleine Neuerungen und war gespannt, ob alles klappen würde.
Die Show wurde wieder mit „The Colour Of Snow“ gestartet. Manch einer im Publikum war etwas komisch drauf und hat halbvolle Getränkekartons Richtung Bühne geworfen. Ein paar Spinner gibts wohl immer. Der Großteil des Publikums war aber richtig gut drauf und feierten auch mit Polarkreis 18. Natürlich wurde auch hier immer wieder „Allein Allein“ gefordert. Bevor der Song allerdings dran war, stand „Dreamdancer“ auf dem Programm. Felix von der Stimmung begeistert, stürzte sich regelrecht ins Publikum zur Überraschung aller. Da hatte er sich wohl etwas bei BlocParty abgeschaut. Bei „Allein Allein“ dann das große Experiment. Würde sich die Halle hinsetzen? Felix probierte es. „Setzt euch alle hin!“. Nach einer zweiten Aufforderung saß dann auch die gesamte Halle. Nun sollte eine kleine Pause einsetzen und dann das Publikum gemeinsam mit Polarkreis 18 mit einem großen Allein Allein wieder aufspringen und das Lied weiterführen. Dies hat leider nicht ganz so gut geklappt, aber es war sehr schön anzusehen wie das Publikum etwas zu früh wieder aufsprang und mitsang.
Das Finale bildete dann wieder „Look“ und auch die letzten Reihen in der Halle wurden nun mitgerissen. Unter lautem und lange andauernden Applaus wurden die Jungs dann von der Bühne verabschiedet.
»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004
Anfangs hatte ich in der Fotografie den Gegenpol zum doch recht trockenen Studium gefunden, nach dem Studium hat sie sich zu einem schönen Hobby entwickelt mit professionellen Anspruch, auch wenn mittlerweile durch das ganz normale Arbeitsleben die Zeit für diese tolle Beschäftigung arg beschnitten wird.
Angefangen mit einer kleinen Kompaktkamera bin ich Ende 2007 auf meine erste digitale Spiegelreflexkamera von NIKON umgestiegen. Seitdem leistet mir meine Nikon D80 treue Dienste. Ende 2008 konnte ich mich kameratechnisch auch verbessern und nenne nun eine Nikon D300 mein eigen und bin auch sehr zufrieden mit dieser Kamera. März 2014 geht es dann mit der Nikon D4s endgültig auf den Olymp der Kameratechnik, danach gibt es keine Ausrede mehr, die Technik ist schuld. Stets nach Verbesserung bestrebt, versuche ich mich fotografisch weiter zu entwickeln und auch neue Sichtweisen auf altbekannte Dinge zu gewinnen.... (Fortsetzung auf About Me)
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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004