Hüsch Record Release – AmViehTheater zu Beulbar

Nachdem Hüsch im vergangenen Herbst das erste gemeinsame Konzert im AmViehTheater zu Beulbar gegeben haben, sind Sie mit der ersten CD „bann dr Morche grauit“ zum Record Release Konzert zurückgekommen. Bei bestem Wetter ging der Abend mit dem Quartett Saitenläufer los. Mit dem letzten Ton von Saitenläufer passierte es dann. Der Strom war weg. Ganz Beulbar hatte keinen Strom mehr. Da so ein Stromausfall ja in der Regel nicht lange dauert, scherzten alle noch, wer denn den Strom abgeschaltet hat oder gar das Stromkabel gekappt habe. Um die Zeit zu überbrücken, wurden gemeinsam einige Volkslieder gesungen, die Stimmung war super, ein Gr0ßteil der Gäste sang mit, dazwischen gab Orge Zurawski ein paar kurze Verse zum Besten und amüsierte das Publikum mit einigen nicht ganz jugendfreien Liedern. Einzig der Strom wollte nicht wieder kommen. Selbst nach der vorgezogenen Pause war er immer noch nicht da. Nach einer knappen Stunde Warten wurde dann entschieden, dass man ein 30minütiges Akkustik-Set mit den besten Stücken des Abends bringen wolle, völlig unverstärkt und dann das volle Konzert an einem späteren Tage nachholen wolle. So versammelten sich alle um das Feuer und lauschten Hüsch.

Im Hintergrund wurde aber weiter alles erdenkliche versucht und so wurde dann doch noch ein Notstromer aufgetrieben! So konnte zumindest die Soundanlage und ein wenig Licht betrieben werden. Das Konzert konnte also doch noch „ganz normal“ stattfinden! Stücke in Mundart aus dem tiefsten thüringer Wald wie auch hochdeutsches Liedgut stand auf dem Programm. Der Versuch von Hüsch alte deutsche Lieder in einem leicht modernisierten Gewand dem Publikum näher zu bringen gelang auf ganzer Linie und das Publikum war begeistert!

Wie der Zufall es dann so wollte kam der Strom zur letzten Zugabe wieder. Im Nachhinein waren aber alle froh, dass der Strom weg war und so das Konzert doch etwas ganz besonderes wurde!

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»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
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