Herbst- und Weinfest 2015 – Impressionen vom Sonntag

Mit zwei schönen aber auch anstrengenden Tagen auf dem Herbst- und Weinfest Altkötzschenbroda in den Knochen ließ ich den Sonntag sehr ruhig angehen und mich einfach durch das Fest treiben. Einen ersten Halt gab es im Hoftheater bei den Preisträgern 2010 Teatro Necessario mit ihrem Programm Nuova Barbaria Carloni – der Neueröffnung eines Friseur-Salons. Ein wahres Feuerwerk an Slapstick haben die drei Italiener abgefeuert und das Publikum lachte Tränen.

Danach ging es kreuz und quer über das Gelände, unterwegs traf ich auf Markeliñe und DYNAMOGèNE, die auf dem Anger umherzogen. Auf der Streuobstwiese konnte ich Die Maiers bei ihrer akrobatischen Hochzeitnacht beobachten. in der Tanzarena wirbelte The One Woman Company und  lies das Publikum nach ihrer Pfeife tanzen.

Am Abend gab es dann wieder das große Finale. Die Compagnia Teatrale Corona durfte nochmals kurz auftreten bevor alle Künstler des Wandertheaterfestivals auf die Bühne geholt wurden und vom Publikum mit einem großen Applaus bedacht worden. Die Compagnie Beau Geste fuhr ihren Bagger vor und gewährte einen kurzen Einblick in ihr Programm Transport Exceptionnels. Sehr surreal war der Tanz mit dem Bagger vor dem jubiLABY von Richard von Gigantikow.

Den begehrten Wanderpokal durfte dann dieses Jahr Ennio Marchetto mit nach Hause nehmen und er durfte dann das jubiLABY entzünden. Dieses Jahr hat es dann wohl Richard von Gigantikow etwas zu gut mit dem Holz gemeint. Das Feuer wurde so heiß, dass die Musiker auf der Bühne erstmal von der Hitze verdrängt wurden und das  Feuer ein wenig niederbrennen musste bevor die finale Party so richtig beginnen konnte.

Es war ohne Frage ein großartiges Fest und ich freue mich schon auf nächstes Jahr!

  1. blog.fotorama24.de » Blog Archive Wein- und Herbstfest 2015 - Impressionen Freitag - blog.fotorama24.de

    […] es dann noch ein paar Impressionen von Samstag (inkl. HURyCAN und Compagnia Teatrale Corona) und Sonntag (inkl. Teatro Necessario und dem Abschlussfeuer) geben. Ich glaube, da sind ein paar schöne Aufnahmen dabei […]

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»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
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