Folkdestille Jena zu Beulbar

Kaum aus Schottland zurück ging es gleich noch einmal auf eine Bühne. Diesmal unter Strom im AmViehTheater zu Beulbar. Trotz der anstrengenden Heimreise aus Schottland und den nicht weniger anstrengender Tagen auf Islay lag noch der Zauber der bisher größten Konzerttournee der Folkdestille auf den Musikern.

Mit viel Spielfreude und einem doch mehr als sonst unterhaltsam moderierten Programm entführte die Folkdestille die Gäste in die weite Welt des Folks. Selbst das Wetter spielte noch mit und setzte kurz vor Beginn des Konzerts einen Schlussstrich unter den verregneten Tag.

Nach zwei Runden hatte das Publikum immer noch nicht genug und so gab es noch eine besonders lange Zugaberunde. Gleich die erste Zugabe war ein weiteres Highlight des Abends. Der Bruichladdich-Song wurde ein weiteres Mal zum Besten gegeben. Um es mit Tims Worte zu fassen, wer da keine Pippi in die Augen bekommen hat, der hat kein Herz. Den Abschluss des Abends machte dann ein weiterer Höhepunkt. Bei beinahe Vollmond gab die Folkdestille kräftig unterstützt vom Hausherren Orje noch den Mond als Zugabe.

Morgen dann beginne ich auch mit den Bildern der Schottlandtournee, da bleibt der Blog hier gerade etwas Folkdestille-lastig, aber es gibt wahrlich schlimmeres, oder nicht?

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»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
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