21. Herbst- und Weinfest Altkötzschenbroda 2011

Auch dieses Jahr konnte ich wieder das Herbst- und Weinfest Altkötzschenbroda besuchen und dieses Jahr spielte auch Petrus mit. Noch etwas geschafft von den letzten Wochen, immer noch ein paar ungesichtete Bilder zuhause auf dem Rechner liegend bin ich das Wochenende etwas ruhiger angegangen und habe mich mit Fotos etwas zurück gehalten. Das soll aber nicht heißen, das es gar keine gibt. Von ein paar Highlights gibt es Bilder.

Den Anfang machen ein paar schlichte Bilder mit Sprüchen aus der diesjährigen Kunstinstallation „Laby de la Mancha“ am Elbeufer:

Ein Höhepunkt des Fests war ohne Frage die Aufführung Tempus Fugit von dem italienieschen Wandertheater Compagnia Teatrale Corona. Diese Gruppe war schon letztes Jahr bei dem Wandertheaterfestival dabei, jedoch konnten sie aufgrund des schlechten Wetters ihr Stück nicht aufführen. Dieses Jahr jedoch hat das Wetter perfekt gepasst und das Publikum sah eine grandiose Vorstellung. So gut, das man diese Gruppe auch nächstes Jahr wieder sehen wird. Sie haben nämlich den Wandertheaterpreis gewonnen!

Ein paar Impressionen habe ich versucht einzufangen, aber wirklich wirken kann es nur in echt.

Dreh und Angelpunkt für mich war und ist wie immer in Altkötzschenbroda die Schmiede, dem dortigen Irish Pub. Auch dort gab es Livemusik. Schon fast den Status der Hausband habend, spielte Flaxmill im Hof der Schmiede.

Am Sonntag stand dann ein weiterer Höhepunkt auf dem Programm. Der Vorjahressieger des Wandertheaterpreises hatte seinen Auftritt im Hoftheater. Teatro Necessario aus Italien konnte letztes Jahr das Publikum mit einer Darstellung dreier Clowns, die um die Gunst des Publikums gegeneinander konkurrierten, für sich gewinnen. Dieses Jahr gaben sie dieses Programm nochmal zum Besten und ich weiß nun, warum sie letztes Jahr gewonnen haben. So eine witzige Show habe ich sehr sehr lange nicht gesehen! Ein paar Eindrücke nun hier:

Sonntag Abend war dann das Grande Finale mit der Preisverleihung des Wandertheaterpreises, der wie erwähnt an die Compagnia Teatrale Corona ging und dann noch die feierliche Entzündung des Holzlabyrinth am Elbeufer. Dazu gab es noch eine kleine Vorstellung über das Wirken von Don Quijote und seinem Knappen Sancho Panzo. Mit feurigen Figuren wurde der Kampf gegen die brennenden Windmühlen nachgestellt. Ich genoss das Ganze und so gibt es nur ein Bild von Don Quijote.

Meine Empfehlung für das nächste Jahr: Hingehen. Selber angucken!

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»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
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