Archiv für den 16. Mai 2010

Patricia Vonne

Tarantino Soundtracks sind immer etwas für sich. Meistens glänzen sie durch eine geniale Songauswahl. Wenn man dann die Gelegenheit hat, eine Band, die von Tarantino ausgewählt wurde für den Soundtrack einer seiner Filme, dann nutzt man diese auch. Wenn die Frontfrau dieser Band dann auch noch Robert Rodriguez Schwester ist und auch zu dessen Film „Once Upon A Time In Mexico“ den Song „Traeme Paz“ beigesteuert hat, dann ist es schon fast ein Muss dieses Konzert zu besuchen.

So. Erst einmal genug der berühmten Referenzen der Musikerin aufgelistet. Am Ende geht es nur um sie, um Patricia Vonne. Das Kreuzgewölbe Schöngleina im alten Gut hatte die Musikerin und ihre Band eingeladen. Für die Band war diese Location mal etwas ganz anderes, wo sie doch am Vorabend in einem Punkrocklokal auftraten und am nächsten Tag auf einem großen niederländischen Open Air auftreten sollen.  

Mit einer Mischung aus texanisch-amerikanischer und mexikanischer Musik begeisterte sie das Publikum. Natürlich lies sie auch die beiden oben erwähnten Songs nicht aus. Die anderen Songs waren allesamt keineswegs schlechter, sondern sogar zum großen Teil noch besser. Patricia schaffte es mit ihrer Art das Publikum mitzureißen und lies eine lockere entspannte Stimmung aufkommen.

So wurden am Ende auchZugaben gefordert. Patricia erfüllte diese auch prompt und heizte dem Publikum nochmals ein.

Ein paar Bilder gibts natürlich auch:

 

Patricia Vonne Live Patricia Vonne Live Patricia Vonne Live Patricia Vonne Live Patricia Vonne Live Patricia Vonne Live Patricia Vonne Live Patricia Vonne Live

Bobo in White Wooden Houses + Joe Czarnecki live

Welch  ein Wechsel im Programm des Rosenkellers war das, am vorherigen Abend noch Electropunk und am 14.05.2010 dann Singer Songwriter mit einer gehörigen Portion IndiePop. Bobo in White Wooden Houses lud zum Konzert.

Bobolina, Frontfrau der Combo, dürfte manchen schon als Stimme von dem Engelsgesang bei Rammsteins Hit „Engel“ bekannt sein.

Bevor jedoch Bobo auf die Bühne kam, durfte der Wahlberliner Joe Czarnecki das Publikum mit seinem Gitarrenspiel beeindrucken. Gemischt mit seinem Lebensweg von den Rocky Mountains über Alaska nach Deutschland und noch ein paar mal hin und her, unterhielt er das Publikum.

Danach betrat dann Bobo in White Wooden Houses die Bühne und begann mit ihrem Auftritt. Vorrang die neuen Songs ihres neuen Albums „Transparent“ wurden präsentiert. Das Publikum nahm diese Songs sehr positiv auf und forderten am Ende auch laut eine Zugabe.

Bobo in White Wooden Houses + Joe Czarnecki Bobo in White Wooden Houses + Joe Czarnecki Bobo in White Wooden Houses + Joe Czarnecki Bobo in White Wooden Houses + Joe Czarnecki Bobo in White Wooden Houses + Joe Czarnecki Bobo in White Wooden Houses + Joe Czarnecki Bobo in White Wooden Houses + Joe Czarnecki
Bobo in White Wooden Houses + Joe Czarnecki Bobo in White Wooden Houses + Joe Czarnecki Bobo in White Wooden Houses + Joe Czarnecki Bobo in White Wooden Houses + Joe Czarnecki Bobo in White Wooden Houses + Joe Czarnecki Bobo in White Wooden Houses + Joe Czarnecki Bobo in White Wooden Houses + Joe Czarnecki

Einzig was an diesem Abend zu kritisieren war, ist das Licht und die Tontechnik gewesen. Wenn man schon Licht unbedingt flackern lassen muss, dann bitte im Takt der Musik und nicht völlig asynchron zu dieser. Das macht einen nur verrückt und geht eigentlich gar nicht. Das „angenehm“ nervige Störfitschen sollte auch dringenst beseitigt werden. Wenn man selbst bei relativ lauter Musik das noch hört, dann läuft irgendwas schief… und ein Geräusch, was einem leisen, penetrant nervenden Tinitus-Pfeifen sehr nahe kommt, will doch niemand hören.

»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004