Archiv für den 24. Oktober 2009

18. Irische Tage – The Shockwave Riders

Wie schon die letzten Jahren fand auch dieses Jahr ein Konzert in der Jenaer Friedenskirche statt. Wie im vorrigen Jahr war das Konzert auch zu einer etwas experimentielleren Sorte zuzuschreiben.

Ich muss an der Stelle zugeben, das ich mich nicht entscheiden kann als was ich das jetzt einordnen soll. Gutes Konzert oder eher ein 0815 Konzert. Scheinbar habe ich keinen richtigen Zugang zu der Musik gefunden. Schlecht war es auf keinem Fall, das kann ich sagen. Vielleicht waren mir die Lieder alle zu ähnlich. Auch weckte die Beschreibung im Flyer doch andere Erwartungen. Vielleicht liegts auch daran. Falsche Erwartungen.

Dem Publikum hat es aber sichtlich gefallen und so wurde nach einer Zugabe gerufen als sich die beiden Damen von der Bühne verabschieden wollten. Diese folgtem dem auch und spielten noch ein Stück mit Trommel und Dudelsack.

Ein paar Impressionen nun hier.

18. Irische Tage - Shockwave Riders 18. Irische Tage - Shockwave Riders 18. Irische Tage - Shockwave Riders 18. Irische Tage - Shockwave Riders 18. Irische Tage - Shockwave Riders 18. Irische Tage - Shockwave Riders 18. Irische Tage - Shockwave Riders 18. Irische Tage - Shockwave Riders

Aber noch ein Kommentar zum Licht. Wieso gibts so gut wie nie orange Filterfolien? Die sind doch viel schöner als die Blauen und Roten… Orange. Orange. Orange. Probierts mal aus.

18. Irische Tage – Lily In The Valley

Die deutsche Band Lily in the Valley hatte die Ehre und durfte die 18. Irischen Tage am 23.10.2009 im Rosenkeller eröffnen.

Den Start allerdings macht aber Rüdiger Mund, der den Support inne hatte. Es war sein erster Auftritt in der Rose und bis auf ein kleines technisches Problem schaffte er es auch das anfangs etwas spärliche Publikum in die Tanztonne zu locken. Neben alten Stücken präsentierte er auch ein paar neue Songs. Der Abschluss war wohl kaum besser machbar. The Parting Glass, ein Song aus dem Film Lang Lebe Ned Devine führte zu einer Gänsehautstimmung in der Rose. Schon nach ein paar Takten war es still in der Rose und jeder lauschte Rudi, der eine sehr gute Interpretation jenes Songs zum besten gab.

Nach einer kurzen Umbaupause begannen dann Lily in the Valley. Sie spielten neben selbsterfundenen Stücken wie sie es nannten auch bekanntere Songs von anderen Musikern. Vielleicht wäre es doch besser gewesen bei den eigenen Stücken zu bleiben, auch wenn die Interpretationen der gecoverten Songs nicht schlecht waren, aber ich persönlich finde es besser, wenn man bei den eigenen Sachen bleibt, zudem diese ja auch sehr gut waren.

Nach etwas mehr als einer Stunde Konzert wurde erst mal eine kurze Pause zum Bier holen und wegschaffen eingelegt. Der zweite Teil des Sets begann ohne dem Geiger… der lag betrunken auf der Bühne im Hintergrund. Dies bemerkten dann auch anderen Bandmitglieder und versuchten ihn wieder auf die Beine zu bringen. Was half da besser als eine beinahe an ein Musical erinnernde Interpretation von What should we do with a drunken sailor. Am Ende stand der Geiger wieder und spielte wieder wild mit.

Lily untermalte das Konzerte mit wilder Tanzerei und auch so war die Stimmung recht gut.

Ein paar Eindrücke hier…

18. Irische Tage - Lily In The Valley 18. Irische Tage - Lily In The Valley 18. Irische Tage - Lily In The Valley 18. Irische Tage - Lily In The Valley 18. Irische Tage - Lily In The Valley 18. Irische Tage - Lily In The Valley 18. Irische Tage - Lily In The Valley
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Entweder war das Licht echt blöd oder ich werd schlecht und kommt mit dem Licht in der Rose nicht zurecht… Aber die Bilder sind naja…  Ich weiß nicht. Vielleicht bin ich momentan einfach zu sehr gestresst… Hoffentlich wirds schnell wieder besser. Das ganze frustriert im Allgemeinen ungemein. Kann doch alles nicht sein. Rechner nervt auch nur noch.. wird immer langsamer… flickr hat momentan auch ständig Ausfälle… man kommt einfach nicht so voran beim Workflow wie es gehen sollte und die schon knapp bemessene Zeit momentan geht wegen solchen „Kack“ völlig drauf…

»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
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