Archiv für den 24. September 2008

Stöcke & Steine Live

Jeden Dienstag heißt es im Irish Pub „Fiddler’s Green“ Jena „Rudi Tuesday“. Der dieswöchige Dienstag sollte da eine kleine Ausnahme werden. Es spielte zwar auch Rudi, aber nicht allein. Er hat einfach seine Bandkollegen von den Stöcken mit eingeladen und so war es dann eben ein kleines „Stöcke & Steine“ – Konzert. Oder eher nicht, mehr eine Probe wie sie meinten und sie keinen Proberaum hätten, sie also das praktische mit dem Nützlichen verbänden. Insgesamt war eine recht lockere Stimmung da und der „Neuzugang“ Philipp als Schlagzeuger erwies sich als sehr gelungen. Er bringt noch mehr „Gaudi“ in die Musik mit seinen zum Teil recht abgefahrenen Trommeleinlagen und so manchen Kommentar.

Es wurde viel gelacht und natürlich auch gelauscht, genießt doch diese Formation um Rüdiger Mund einen gewissen Kultstatus hier in Jena. Insgesamt gab es 2 Sets, eine völlig „ungeplante“ Zugabe und drei Stunden gute Unterhaltung. Ein kleines Highlight bildete die letzte Zugabe, eine Interpretation des Schlusslieds „Parting Glass“ aus Lang Lebe Ned Devine. Auch wenn ein paar Gäste keinen Anstand hatten, wenigstens bei diesem Lied mal den Mund zu halten war es ein wundervoller Abschluss. Nicht wenige waren zu tränen gerührt. Zum einen wegen dem Text und zum anderen wegen der sehr gefühlvollen Interpretation von Rüdiger Mund und seinen beiden Backgroundsängern Jo und Udo. 

Hier ein paar Eindrücke von dem Auftritt:

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Das nächste Mal darf man sie Live zu den Irischen Tagen erleben, einmal bei dem schon traditionellen Kultkonzert in der Kultkneipe „Wartburg“ im Damenviertel Jena und zum Anderen als Support von Fiddler’s Green im Jenaer F-Haus.

Achja, das Gerücht, das ein Hot Whisky gegen Erkältung helfen soll ist nur ein Gerücht… geholfen hat der nicht… aber vielleicht lags auch noch an den etwas länger gewordenen Rosenkellerbesuch, dass die Wirkung verpuffte… 😉

»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004