Fotoausflug zum Thüringer Fototag mit Besuch Barbarossahöhle

Was kann man besseres bei solch trüben Wetter machen als ein Fotoausflug zum Thüringer Fototag mit Besuch Barbarossahöhle?

Natürlich war ja der eigentliche Aufhänger die Auswertung der Wettbewerbsmappe des Landesfotowettbewerbs 2016/17. Unser Fotoclub konnte erneut das Gruppenthema für sich entscheiden und auch so steuerte unser Fotoclub den 2. Platz der Einzelwertung bei. Eins meiner Bilder („Without You I Am Nothing“ (das Titelbild des Shetlandurlaubsbeitrags)) landete auf einem respektablen 5. Platz.

Wie auch immer, nach der Auswertung, einem Lichtbildvortrag über zwei Himalaya-Reisen und einem leckeren Mittagessen ging es in die Barbarossahöhle. Da ca. 50 Fotomenschen da mit wollten entschied ich mich gleich gegen die Stativnutzung und wollte mir eher den Höhlenkomplex nur ansehen. Am Ende habe ich dann aber doch ein paar Bilder mit hohen Iso und frei Hand geschossen, ein paar Impressionen der Höhle musste ich dann doch festhalten. Wer jedenfalls auf interessante Strukturen steht, der kommt da voll auf seine Kosten.

Unter Tage – Immer Dunkel?

Das letzte Mal unter Tage mit Kamera ging es anfang dieses Jahres. Seitdem war entweder keine Zeit für eine neue Tour oder die Tour war Kamerafrei. Mittlerweile hat sich ja nun auch der Objektivpark etwas geändert und so gab es einen weiteren Grund mal wieder unter Tage zu fotografieren.

Wie schon so oft haben wir die Osram-Leuchten-Technik eingesetzt. Bei den letzen beiden Motiven haben wir zudem recht stark mit der Ausleuchtung variiert. Einmal mit viel Licht sogut wie alles ausgeleuchtet und zum Anderen das Licht auf minimale Spots beschränkt, hier vorangig auf alte Leuchttechnik die noch vorhanden war.

 

Tag der Offenen Tür Gipswerk Maxit Krölpa

Am Sonntag, den 18.07.2010, war mal wieder ein kleiner Ausflug in Richtung Erdmitte geplant. Diesmal ganz offiziell und gleich im Verbund mit einer Werksbesichtigung. Das Gipswerk Maxit in Krölpa lud zum Tag der offenen Tür. Nachdem man beinahe die Anmeldung zu der Untertageführung verpasst hat, ist man erst einmal über das Werksgelände gestreift und hat sich alles mal angeguckt. Nach der offiziellen Werkstour ging es dann auch los und man fuhr mit 4 Kleinbussen in die Untertageanlage.

Nach mehreren hundert Meter in den Berg fahren, konnte man dann die Busse verlassen und ein paar Meter gehen, es wurde einem ein Wenig von der Abbauweise erzählt und ein paar Baumaschinen gezeigt. Dann ging es auch schon in den Bussen weiter zum nächsten (und leider auch schon letzten) Haltepunkt der Untertagetour. Dort wurde nochmal die Mächtigkeit des Ausbaus gezeigt, wenn der ganze Gips herausgebrochen war. Danach ging es leider schon wieder hinaus aus den Berg und ein letzter Halt wurde im Tagebaugelände gemacht.

Von dieser kleinen Tour gibts auch ein paar Bilder:

Maxit Krölpa - Tagebau und UT Maxit Krölpa - Tagebau und UT Maxit Krölpa - Tagebau und UT Maxit Krölpa - Tagebau und UT Maxit Krölpa - Tagebau und UT Maxit Krölpa - Tagebau und UT Maxit Krölpa - Tagebau und UT Maxit Krölpa - Tagebau und UT

Auf dem Weg nach Hause wurde noch ein Halt im Kamsdorfer Besucherbergwerk eingelegt und mal wieder echte Untertageluft geschnuppert. Leider sind dabei keine Bilder entstanden, aber es ist auf jedem Fall der Wünsch wieder erstarkt, dort wieder einzufahren für ein paar Bilder.

»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004