Folkdestille Jena Unplugged – Luthersaal Radebeul

Wenn die Folkdestille Jena eine Bühne ihr Zuhause nennen kann, dann ist das ohne Frage der Luthersaal Radebeul. Nachdem die letzten Auftritte gegenüber in der Friedenskirche stattgefunden hatten, ging es heute wieder in den Luthersaal, erstmals dort auch unplugged. Trotz anfänglicher Bedenken, dass vielleicht die Akustik schlechter als in der Kirche ist, hat der erste Soundcheck gezeigt, das es, wenn auch nicht ganz optimal, gut klingt und man auch weiter hinten alles verstehen konnte.

Die Folkdestille hat ja dieses Jahr einige Änderungen zu verkraften, allen voran, das Karl und Toni die Kapelle verlassen haben. Dazu gab Carina ihren Einstand an der Bratsche. Das Konzert war wie immer sehr schön, einige neue Stücke gab es dieses Mal auch wieder zu hören. Zu Schade, dass viel zu wenige Leute den Weg in den Luthersaal gefunden haben. Aber vor allem Schade für die, die dieses Konzert verpasst haben!

Für mich endet damit dann auch erst Mal eine anstrengende aber vor allem schöne Woche, zuerst mit der tollen Bob Dylan Tribute Show #2, gefolgt von der Mai-Session im Fiddlers Green, dem politisch aufgeladenen, wundervollen Strömkarlen-Konzert in Schöngleina und dann gestern dem mehr von der Veranstalterseite erlebten BandsPrivat Frühlingsfest und schließlich heute dem Unplugged-Konzert der Folkdestille Jena in Altkötzschenbroda. Den kulinarischen Abschluss bildete dann ohne Frage die große Portion Knoblauchnudeln in der Schmiede Altkötzschenbroda, so haben wenigstens meine Kollegen auf Arbeit auch etwas davon.

Faun Unplugged Winter Tour 2009

Gestern abend war es soweit. Die Unplugged Wintertour 2009 von Faun begann und das erste Konzert fand im Rittergut Positz statt. Eher zufällig auf dieses Konzert im Pub gestoßen ergab sich für mich die Möglichkeit dabei zu sein. Dank Marco, Katharina und Nils war der Transfer von Jena zu jenem Rittergut gesichert.

Kurz vor acht angekommen, den glatten Weg zum Gut sturzlos überstanden fanden wir ein schon gut gefüllten Saal vor. Viele Bekannte Gesichter waren darunter. Nach einer halben Stunde ging es dann auch los.  Faun betrat die Bühne und es wurde still.

[Vielleicht folgt hier noch etwas, aber ich geh erstma schlafen 😉 in 3h heißts aufstehen]

Ohne viel Worte über das Konzert zu verlieren hier ein paar Bilder. Diesmal aufgrund sehr schlechter Lichtbedingungen etwas anders als sonst.

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Bei dem Konzert ist einem wieder etwas aufgefallen. Wie störend ständiges Rumgeblitze ist. Wieso akzeptiert man nicht einfach das Licht wie es ist und versucht halt damit zurecht zukommen? Wieso hat man da die beste Ausrüstung für AL-Fotografie und nutzt dann den Blitz? Warum muss man wenn man schon blitzt dies dann fast das ganze Konzert hindurch machen? Reicht da nicht ein Song aus? Meine Bilder sind vielleicht nicht so scharf wie deren Bilder, aber ich denke, in meinen ist wenigstens ein bisschen der Stimmung erhalten geblieben. Vielleicht nicht mehr soviel im „Endprodukt“ wie in dem Rohmaterial, aber bei mir konnte sich keiner über einen ständig blitzenden Blitz beschweren.

»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004