Bei den Fledermäusen zu Gast

Nachdem man zuletzt kaum Zeit hatte für eine weitere Untertagetour gab es gestern Nacht mal wieder die Gelegenheit dazu.

Wieder an schon öfters besuchten Ort wollten wir mehrere 360 Grad Panoramen machen. Am Ende ist es nur eins geworden und das ist es:

Aber wir haben die 7h die wir da unten verbracht haben nicht nur in diesem Panorama investiert, nein, es war sogar das letzte Stückchen Arbeit der Tour. Zuvor hatten wir schon einen anderen und bisher nicht aufgesuchten Teil des Grubensystems nach brauchbaren Motiven durchforstet und sind auch in einem Gang stecken geblieben. Er bot viele Motive und so verbrachten wir die meiste Zeit in jenem. Dabei ist man natürlich immer wieder mal auf die eine oder andere Fledermaus gestossen, mittlerweile sind da doch bedeutend mehr als zuletzt, so kommt es mir jedenfalls vor. Vielleicht waren wir aber auch bisher nur an den Fledermausarmen Stellen der Sandgrube. Sogar mehrere Fledermäuse hingen so rum und bei einer habe ich dann auch mal den Auslöser gedrückt. Am Ende ein recht amüsantes Bild. Nur soviel dazu, Vampire sind scheinbar zwergartige Wesen mit aufgetragenen Lippenstift. Aber nun zu den eigentlichen Bildern des Unternehmens. In dem oben schon erwähnten Gang sind mehrere Seitenarme, in denen noch die alten Förderanlagen vorhanden sind. Die Seitenarme selber sind leider schon weitestgehend mit alten Formen für Porzellangeschirr versetzt.

Ein paar Impressionen nun hier:

Unter Tage die Dritte Unter Tage die Dritte Unter Tage die Dritte Unter Tage die Dritte Unter Tage die Dritte Unter Tage die Dritte

Hinweis: Bitte zum betrachten der Bilder soweit nach unten scrollen bis Panorama nicht mehr zu sehen ist!

»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004