2. Rusticus-Festival Schorba – Der Samstag

Der Regen war verzogen und die Sonne schien. Bei recht kühlen Temperaturen ging das 2. Rusticus Festival weiter. Das Nachmittagsprogramm habe ich zwar verpasst, aber pünktlich zum Beginn des Programms auf der großen Bühne war ich wieder vor Ort. Die Coverband Mini-Rock präsentierte eine Auswahl aus der großen Rockmusikgeschichte.

Nach einer kleinen Umbaupause ging es dann mit ODI aus Irland weiter. Das Duo präsentierte eine Auswahl aus ihrer aktuellen CD und einige neue Songs der kommenden CD. Nach einigen verdienten Zugaben übernahm die Rudi Tuesday Band die Bühne und zeigte ihr neues Americana Programm. Auch wenn das Publikum sich dreiteilte – ein Teil vor der Bühne, ein Teil am beheizten Stehtisch und ein Teil am Lagerfeuer – war die Stimmung vor der Bühne toll. Ein kleines musikgeschichtliches Intermezzo gab dann Ronald „Tillermans Friend“ Born. Mit Perlen der amerikanischen Singer-Songwriter-Bewegung führte er das Publikum durch sein Programm.

Zum Finale des Abends spielte zu guter Letzt noch das Rusticus Revue, Freunde der amerikanischen Musik rund um Rüdiger Mund. Mit viel Spielfreude setzten sie so dem 2. Rusticus Festival in Schorba das i-Tüpfelchen auf! Bis tief in die Nacht wurde ausgiebig gefeiert! Zum Abschluss gab es dann noch die Ankündigung des 3. Rusticus Festivals!

Auch vom Samstag gibt es einige Bilder hier:

The Bob Dylan Tribute Show – Kulturhaus Weißenfels

Nach den durchschlagenden Erfolgen in der Imaginata Jena zum 75. Dylan-Geburtstag und dem aus allen Nähten platzenden AmVieh-Theater zu Beulbar machte die Bob Dylan Tribute Show halt im Weißenfelser Kulturhaus. Auch wenn sie Publikumstechnisch nicht ganz an die beiden Konzerte anknüpfen konnten, war es wieder ein tolles Konzert und man merkte wieder, wieviel Spaß die Musiker an der Musik aus Bob Dylans Feder haben!

In zwei Runden gab es in wechselnder Besetzung eine große Bandbreite Dylans Schaffen zu hören. Dazwischen gab es so einige Anekdoten zur Entstehung der Stücke oder wie die Musiker auf die Musik gestoßen sind. Zum Ende dann standen 10 Musiker auf der Bühne und feierten gemeinsam Dylans musikalische Genialität!

1. Rusticus Festival Schorba – Der Samstag

Nach dem schönen gemütlichen Auftakt am Freitag ging es am Samstag ebenso weiter. Dieses Mal gab es vor dem ersten Konzert ein paar wenige Tropfen regen, aber mit dem ersten Ton war auch das erledigt.

Josa sorgte mit seiner einzigartigen Art für einen schönen Beginn des Abends. Danach übernahm die Seldom Sober Company die Bühne und spielte für das nach und nach eintrudelnde Publikum irische Weisen. Das Duo Janna übernahm dann das Steuer auf der Bühne und steuerte das Publikum durch angenehmen FolkPop. Bevor die Rudi-Tuesday-Band dann zum Finale ansetzte, spielte Rudi und Nico nochmals kurz allein ein paar bekannte Americana-Stücke. Danach füllte sich langsam mehr und mehr die Bühne. Zuerst nur die Rudi-Tuesday-Band und dann kamen  peu à peu viele Gastmusiker dazu bis am Ende die Bühne voll war und in großer Runde die „Hymnen“ der Amerikanischen Folklore zelebriert worden. Musikalisch klopfte man damit an der Himmelspforte und so beendete auch „Knocking on Heavens Door“ den Abend und die erste Ausgabe des Rusticus Festivals!

25. Irische Tage – Die „Gala“ zum Jubiläum

Nach etwas mehr als 2,5 Wochen gab es gestern das große Finale der 25. Irische Tage – Die „Gala“ zum Jubiläum im Rosenkeller mit Tillerman’s Friend, DocFritz, den Publiners und der Rudi Tuesday Band & Friends.

Eine richtig große Party sollte es werden, eine richtig große Party ist es geworden. Wärmte Tillerman’s Friend und DocFritz das Publikum noch auf, war es dann bei den Publiners auf Betriebstemperatur und feierte ordentlich mit. Die Publiners dichteten extra für das Jubiläum einige Texte um und gratulierten so auf ihrer Art dem Geburtstag des Festivals irischer Lebensfreude und Raiks Fiddlers Green.

Den Abschluss des Abends machte dann die Rudi Tuesday Band. Der Verantwortung bewusst lud sich Rudi auch noch einige Gastmusiker ein und krönte den Abend ebenfalls mit einem tollen besonderen Konzert!

Zum Ende gab es noch eine kleine Rede von Raik und so waren dann auch die 25. Irischen Tage Geschichte. Aber nach den Irischen Tagen ist ja vor den irischen Tagen, auch wenn ich froh bin, dass da ein Jahr dazwischen liegt. Das volle Programm hat dann doch zu ein wenig Schlafmangel geführt und anstrengend, wenn auch im schönen Sinne, war es dann doch auch.

Bob Dylan – Happy 75th Birthday – The Tribute Show #2

Vor genau 5 Jahren gab es im Irish Pub Fiddlers Green erstmals ein Rudi Tuesday Special zu Bob Dylans 70. Geburtstag. Damals platzte der Pub schon aus allen Nähten und so wurde nun zum 75. Geburtstag das Special noch größer aufgezogen, noch mehr Musiker eingeladen und in der Imaginata Jena ein ausreichend großer Raum für die musikalische Tribute Show #2 gefunden.

Mit dabei waren neben den beiden Initiatoren Ronald Born und Rüdiger Mund unter anderem die Old Time Memory Jazzband, Tim „Doc Fritz“ Liebert,  „Janna“, die Wayfairing Strangers, der Multi-Instrumentalist Nico Schneider und Udo Hemmann. Einzig die angekündigten Voita! haben es doch leider nicht mit auf die Bühne geschafft.

Mit jedem neuen Song mischten sich die Musiker neu, mal war einer allein auf der Bühne, mal spielte der eine mit den anderen, mal war die Bühne voll vor Musikern, gemein war im Prinzip nur, dass die Songs aus der Feder von Bob Dylan stammten. Neben bekannten Klassikern gab es aber auch manch eher selten gehörten Song von Bob Dylan zu hören. Alle Musiker harmonierten perfekt auf der Bühne und man merkte schnell, dass dieses Konzert auch für sie ein Riesenspaß war!

»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
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