Traditional Irish & Folk Session März 2019

Nachdem ich die letzten beiden Male ausgesetzt habe und mich bewusst gegen das Fotografieren der Session entschieden habe, wurde ich dieses Mal doch wieder schwach und habe doch ein paar Fotos gemacht. Es ging, aber echte Kerzen und oben ist doch irgendwie schöner und auch angenehmer zu fotografieren. Früher war halt manches doch besser 😉

Die Session an sich war aber wieder recht angenehm, ich glaube zum ersten Mal gab es Walisisch im Pub bei einer Session zu hören.

Traditional Irish & Folk Session Dezember 2018

Zum letzten Mal in 2018 fand im Irish Pub Fiddlers Green die Traditional Irish & Folk Session statt. Immer noch unten im Erdgeschoss und immer noch ungewohnt.

Die November Session habe ich in Schottland verpasst, also war ich besonders gespannt auf die Session. Nachdem es erst so aussah, dass es doch nichts wird, kamen nach und nach dann doch noch einige Musiker und setzten sich in der Ecke zusammen und musizierten in kleiner Runde bis spät in die Nacht!

Irish Christmas mit The Seldom Sober Company @ Friedenskirche Jena

Die Seldom Sober Company nutzte die Gelegenheit der Weihnachtszeit und präsentierte in der Friedenskirche Jena ein irisches Weihnachtsprogramm. Das Publikum kam in Scharen in die kühle Friedenskirche und nahm das Programm begeistert auf. Vermutlich nur durch die Sitzheizung bedingt, wollte niemand so recht die alternative Aufwärmmöglichkeit, das Tanzen zur Musik, ausleben. Nur zwei Gäste schwangen dann doch noch das Tanzbein.

In zwei Runden gab es viele bekannte irische Songs mit weihnachtlichen Bezug und auch viele Stücke aus der eigenen Feder zu hören. Zur Überraschung der Gäste haben sie sogar noch eine Gastsängerin mitgebracht, eine echte Irin!  Am Ende wollte niemand so recht, dass Seldom Sober aufhört und so mussten sie ganze drei Zugaben spielen!

25 Jahre Flaxmill Jubiläumskonzert

Vor reichlich 25 Jahren erblickte eine Irish Folk Band in Jena das Licht der Welt… Flaxmill. Grund genug um ausgiebig zu feiern und die Zeit einmal Revue gehen zu lassen.

Ins Paradiescafé Jena lud Flaxmill ein. Freunde und Weggefährten fanden auch zahlreich zu diesem ganz besonderen Konzert.

Fotos aus den vergangenen 25 Jahren ließen so manche Erinnerung wieder hochkommen, parallel dazu die meisten Protagonisten auch auf der Bühne. In zwei Runden holte sich Gunnar als Dreh und Angelpunkt von Flaxmill immer wieder ehemalige, aktive und vielleicht werdende Mitglieder auf die Bühne. Da Flaxmill auch die Samen für neue Bands gelegt hat, gab es auch eine Bühne für diese Projekte und so gestaltete sich ein sehr abwechslungsreicher Abend. Zum Grande Finale der zweiten Runde dann wahrlich ein Höhepunkt. Alle anwesenden Musiker mit Flaxmill-Hintergrund standen für zwei Stücke gemeinsam auf der Bühne und beendeten das Konzert mit einem spielerischen Feuerwerk!

Das sollte es dann aber immer noch nicht gewesen sein. Die Stühle wurden umgeräumt und eine Runde gestellt. Mit einer ausgiebigen Session wurde dann noch bis spät gemeinsam musiziert!

27. Irische Tage – Sharon Shannon in der Stadtkirche St. Michael

Zum Finale der 27. Irischen Tage hat sich Raik einen kleinen Traum erfüllt. Seit sehr vielen Jahren hat er versucht Sharon Shannon nach Jena zu holen und war nun dieses Jahr endlich erfolgreich. Zunächst für die Friedenskirche geplant, zeigte es sich recht schnell, dass jene zu klein für das Konzert war und so wurde das Konzert in die große Stadtkirche St. Michael verlegt.

In der recht kühlen Kirche konnte Sharon Shannon mit ihrem nahezu perfekten Akkordeonspiel das Publikum verzaubern. In meinen Augen hätte es ein wenig mehr Gesang geben können, aber wenn eine für ihr Akkordeonspiel berühmte Musikerin kommt, dann ist der Schwerpunkt des Konzerts ja schon festgelegt. Merklich machte die Kühle Sharon Shannon zu schaffen, so richtig wohl hat Sie sich dadurch nicht auf der Bühne gefühlt. Nach zwei sehr guten Runden dann fand das Konzert beinahe sein Ende, aber der Laute Applaus des Publikums konnte Sharon Shannon doch noch einmal auf die Bühne zurückholen und eine Zugabe hervorlocken.

So endeten die irischen Tage wahrlich mit einem kleinen Höhepunkt!

»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004