Archiv für Juni 2012

Bloomsday 2012

Am 16. Juni findet seit 1954 jedes Jahr der Bloomsday statt. James Joyce, irischer Schriftsteller, schrieb in dem irischen Nationalepos Ulysses über das Leben von Leopold Bloom am 16.04.1904. Über 1000 Seiten für einen Tag im Leben eines Dubliner Anzeigenaquisiteurs. Schwere literarische Kost kann das nur sein.

Seit einigen Jahren findet so auch in der Schmiede in Altkötzschenbroda am 16. Juni dieser Bloomsday statt und es wird aus der Ulysses gelesen. Neben der Lesung gab es immer mal ein wenig irische Musik zur Auflockerung. Der Ausschnitt aus dem 2. Kapitel bestätigte auch die Vermutung. Das Lesen dieses Werks ist sehr anstrengend. Viele verschiedene Akteure, Sprünge zwischen den Handlungen, detailierteste Beschreibungen jeglicher Nebensächlichkeiten. Am Abend folgte dann auch noch eine gemütliche Session im Pub und so wurde der Bloomsday würdig gefeiert.

Traditional Irish & Folk Session Mai 2012

Wieder geht eierlebnisreicher Monat zu Ende. Das lang ersehnte Hoffest fand statt und vor 3 Tagen wurde der Blog auch 4 Jahre alt. Zum Abschluss des Monats gab es dann noch eine deftige Session im Fiddlers Green!

Nach und nach kamen mehr und mehr Musiker an und so wurde die Runde immer größer. Die Instrumente wechselten immer mal den Musiker und so wurde es eine recht abwechslungsreiche Session. Bei gemütlichen Kerzenschein konnte ich dem ganzen schön beiwohnen, da irgendwann der Kameraakku meinte, das er nun auch leer ist und ich keinen Ersatz dabei hatte, aber das darf ja nun auch einmal passieren. Bis es allerdings soweit war, sind doch einige Bilder entstanden, auch wenn durch den gemütlichen Kerzenschein der richtige Fokus schwer zu finden war und auch nicht immer gefunden wurde…

»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004