Archiv für November 2009

Traditional Irish & Folk Session November 2009

Die Zeit vergeht doch wie im Fluge wenn man arbeiten muss. Schon war es wieder der letzte Donnerstag im Monat und im Pub wurde mal wieder zur traditionellen Session geladen.

Es kamen viele, viele Unerwartete und Altbekannte. So wurde anfangs sich mehr unterhalten als gejamt, um sich mal an dem Jazz Slang anzulehnen. Aber nach und nach ging es richtig los und es wurde gut. Seit langen, ich glaube zum ersten Mal seit dem ich die Sessions hier besuche auch mit einer Harfe. Die große Runde der Musiker spielte was das Zeug hielt und erfüllte den Pub mit echtem irischen Flair. Es gelang ihnen sogar ein paar Gäste mitzureisen und zum mitmachen zu animieren. So wie es bei solch einer Session auch sein sollte. Offen für jeden.

Einzig nervend an dem Abend war mal wieder die deutsche Inkonsequenz was das Rauchverbot betraf. In jedem anderen Land mit Rauchverbot ist es kein Problem gewesen, es generell zu verbieten, aber nein, in Deutschland wurden mehr Schlupflöcher eingebaut als Verbote.

Ein paar Impressionen des Abends nun hier. Raik hatte auch die 100W Lampe gegen eine schwächere ausgetauscht, es wurde somit dunkler, aber lieber so als ein zwei Personen im grellem Licht oder gar mit Roter Folie abgedunkelt.

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Herbst.

Bei den Fledermäusen zu Gast

Nachdem man zuletzt kaum Zeit hatte für eine weitere Untertagetour gab es gestern Nacht mal wieder die Gelegenheit dazu.

Wieder an schon öfters besuchten Ort wollten wir mehrere 360 Grad Panoramen machen. Am Ende ist es nur eins geworden und das ist es:

Aber wir haben die 7h die wir da unten verbracht haben nicht nur in diesem Panorama investiert, nein, es war sogar das letzte Stückchen Arbeit der Tour. Zuvor hatten wir schon einen anderen und bisher nicht aufgesuchten Teil des Grubensystems nach brauchbaren Motiven durchforstet und sind auch in einem Gang stecken geblieben. Er bot viele Motive und so verbrachten wir die meiste Zeit in jenem. Dabei ist man natürlich immer wieder mal auf die eine oder andere Fledermaus gestossen, mittlerweile sind da doch bedeutend mehr als zuletzt, so kommt es mir jedenfalls vor. Vielleicht waren wir aber auch bisher nur an den Fledermausarmen Stellen der Sandgrube. Sogar mehrere Fledermäuse hingen so rum und bei einer habe ich dann auch mal den Auslöser gedrückt. Am Ende ein recht amüsantes Bild. Nur soviel dazu, Vampire sind scheinbar zwergartige Wesen mit aufgetragenen Lippenstift. Aber nun zu den eigentlichen Bildern des Unternehmens. In dem oben schon erwähnten Gang sind mehrere Seitenarme, in denen noch die alten Förderanlagen vorhanden sind. Die Seitenarme selber sind leider schon weitestgehend mit alten Formen für Porzellangeschirr versetzt.

Ein paar Impressionen nun hier:

Unter Tage die Dritte Unter Tage die Dritte Unter Tage die Dritte Unter Tage die Dritte Unter Tage die Dritte Unter Tage die Dritte

Hinweis: Bitte zum betrachten der Bilder soweit nach unten scrollen bis Panorama nicht mehr zu sehen ist!

Anna Katharina + Land Über Live

… weite, unendliche Sphären aufgespannt durch Töne und durch und durch mit Tönen gefüllt, in den Gedanken frei. Pure Entspannung.  Abschalten vom Alltag. Eintauchen in neue Welten. Den Geist von den Ketten befreien und treiben lassen. Immer weiter und doch nicht fort. Geniessen und zurücklehnen. Es auf sich wirken lassen. Neue Welten entdecken. In sich gehen und dabei sich entgleiten. Die aufgespannten Sphären erkunden …

Land Über Live Land Über Live Land Über live Land Über Live Land Über Live Land Über Live
Land Über live Land Über live Land Über Live Land Über live Land Über Live Land Über Live

… Land Über im F-Haus mit Anna Katharina. Sphärische Filmmusik trifft „Saitensprung“ …

Anna Katharina Live Anna Katharina Live Anna Katharina Live Anna Katharina Live Anna Katharina Live Anna Katharina Live
Anna Katharina Live Anna Katharina Live Anna Katharina Live Anna Katharina Live Anna Katharina Live Anna Katharina Live

… schnelles Geigenspiel, treibende Drums. Anders als vorhin. Weg von den Sphären hin zu neuen Tongefilden. Virtuos. Mitziehende Töne, wippende Füße und Köpfe. Zurück in dieser Welt und doch nicht wirklich. Treibende Rhythmen.

18. Irische Tage – Folk Destille Jena

Zum Abschluss der irischen Tage in Jena spielte die Folk Destille Jena im Rathaussaal.

18. Irische Tage - Folk Destille Jena 18. Irische Tage - Folk Destille Jena 18. Irische Tage - Folk Destille Jena 18. Irische Tage - Folk Destille Jena 18. Irische Tage - Folk Destille Jena 18. Irische Tage - Folk Destille Jena 18. Irische Tage - Folk Destille Jena 18. Irische Tage - Folk Destille Jena
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Es war ein sehr schöner Abend und ein sehr würdiges Ende der 18. Irischen Tage. Die Folk Destille Jena bestach durch eine grandiose Titelauswahl aus aller Herren Länder und liess sich nicht auf das Irische Eingrenzen. Einflüsse der einzelnen Akteure waren zu hören, wer manch eine Teilformation schon kannte, hörte diese aus dem ganzen heraus. Nichtsdestotrotz gelang es der Truppe einen eigenen Sound zu liefern, der so noch nicht zu hören war. Eine grandiose Fortsetzung des „Fist Of Fiddle“-Projekts.

Durch die instrumentalische Vielfalt wurde eine Klangkulisse erzeugt, die den ganzen Saal in Gänsehaut versetzt hat und so manch Auge tränen lassen hat. Jeder Musiker hatte sein Instrument voll im Griff, gab sein Bestes und so waren die Musiker am Ende mehr als die Summe ihrer einzelnen Instrumente. Es war zum Teil unbeschreiblich. Man musste es halt einfach gehört haben.

Nach drei Runden mussten die Destillateure nach lautem Applaus noch vier Zugaben geben und beendeten das Konzert mit einer genialen Interpretation von „Als ich fortging“. Danach war das Publikum völlig überwältigt, das es beinahe widerstandslos die Band in den wohlverdienten Feierabend lies.

Am Anfang der dritten Runde wurde auch beim ersten Licht das Licht angelassen und alle schauten verwundert, was sich vor der Bühne abspielte. Hier nun das Ergebnis des ganzen:

Ein 360 Grad Panorama des Konzerts!

»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004