Archiv für den 15. Juni 2009

Fotoshooting – Workshop

Im Rahmen des Fotoclubs Jena gab es ein kleines Fotoshooting mit mehreren Models. Eine nette Sache zum Experimentieren. Einerseits direkt mit der Kamera, andernseits mit der EBV.

Dabei erkennt man schnell und leicht, das sich mit EBV vieles verbessern lassen kann, aber auch ebenso vieles kaputt machen. Mit der kleinen Vorgabe, die Bilder so zu bearbeiten bzw. aufnehmen, das es am Ende eine Serie wird, ist der Schwierigkeitsgrad nochmals gestiegen. So habe ich probiert, wie es sich auf den Zusammenhalt und die Bilder selbst auswirkt, wenn man die Bilder einfach alle annähernd gleich bearbeitet. Ergebnis war, das funktioniert nicht wirklich. Ein paar wirken richtig gut, ein paar eher nicht so. Doch seht selbst.

Die bearbeiteten Bilder:

Shooting 2 v2 Shooting 4 Shooting 1.5 Shooting Shooting 8 Shooting 5 v2 Shooting 6 Shooting 7

Die weitestgehend unbearbeiteten Bilder:

Shooting minimalbearbeitet Shooting minimalbearbeitet Shooting minimalbearbeitet Shooting minimalbearbeitet Shooting minimalbearbeitet Shooting minimalbearbeitet Shooting minimalbearbeitet Shooting minimalbearbeitet

Die Bilder mit den Models im Feld wirken meiner Meinung nach stark bearbeitet bedeutend besser, die letzteren Bilder mit den lilafarbenen Sachen wirken weitestgehend unbearbeitet besser. Alles Sachen, die man durch solche Aktionen lernt und in Zukunft berücksichtigen kann. Eine schöne Erfahrung und auch eine Erkenntnis, wie schwer doch eine zusammenhängende Serie zu erstellen ist. Sowohl fotografisch als auch bearbeitungstechnisch.

»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004